Früherkennung und Frühintervention F+F_
Die Wirksamkeit der Früherkennung und Frühintervention F+F
Und betroffene Personen sollen früher unterstützt werden können, indem beispielsweise ihre Ressourcen und ihre Selbstmanagement-Kompetenzen gestärkt werden. Werden Erwachsenenrollen übernommen, und der Substanzkonsum verliert an Stellenwert. Professionelle Hilfe nehmen sie häufig erst nach Jahren des Substanzkonsums in Anspruch, wenn sich das Konsummuster bereits verfestigt und chronifiziert hat.
Neben dem Informationsangebot und einem großen Forum (rauchfrei-Community) ist auf der Internetseite ein Programm zum Ausstieg aus dem Rauchen eingerichtet, das mittels Rückmeldungen per E-Mail über 4 Wochen beim Rauchverzicht unterstützt. Abhängigkeitserkrankungen stellen Suchtkranke aber auch ihr soziales Umfeld vor große Herausforderungen. Die Abhängigkeit von Substanzen oder Verhaltensweisen körperliche, psychische und soziale Probleme nach sich ziehen. Angehörige stehen oft vor schwierigen Situationen, in denen sie Hilfe und Unterstützung benötigen. Die Suchthilfe konzentriert sich auf die Unterstützung von Suchtkranken und deren Familienangehörigen.
Prävention und Behandlung (einschliesslich F+F) schliessen sich nicht gegenseitig aus, sondern bedingen sich wechselseitig und sind auf einem Kontinuum anzusiedeln. Der etablierte Ansatz zur «Früherkennung und Frühintervention» wird im Rahmen der NCD-Strategie auf neue Gefährdungen und Zielgruppen ausgeweitet. Bisher war er im Suchtbereich vor allem für Jugendliche von Bedeutung. Neu soll er auch für Kinder und Jugendliche mit psychischen Problemen angewendet werden und auch Risiken wie die exzessive Internetnutzung berücksichtigen. Die Tagung gibt Gelegenheit, sich über aktuelle Erkenntnisse aus Praxis und Forschung zu informieren und ermöglicht gleichzeitig eine Vernetzung mit den involvierten Akteuren.
Mit der F+F soll die Zeit, die zwischen den ersten Problemanzeichen bei einem Menschen und einer angemessenen Betreuung verstreicht, so kurz wie möglich gehalten werden. Studie zum Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse der Wirkung von Früherkennung und Frühintervention (F+F). Infodrog arbeitet mit den Kantonen und dem Bundesamt für Gesundheit an der Umsetzung seiner Empfehlungen zu Meldungen bei Suchtgefährdung von Kindern und Jugendlichen.
Intervention Précoce, accompagner les jeunes en situation de vulnérabilité
Dies geschieht durch Bezugspersonen im schulischen, beruflichen oder im privaten Umfeld. Dabei entwickeln Fachpersonen – zusammen mit Bezugspersonen und Betroffenen – auf die Situation abgestimmte Massnahmen, die unterstützen. Testkäufe sind ein weiterer wichtiger Bestandteil des Jugendschutzes im Kanton Aargau.
Spricht Erwachsene an, die Verantwortung für Kinder im Alter von 4 bis 12 Jahren haben. Um einem späteren Suchtverhalten vorzubeugen, muss Prävention frühzeitig und umfassend ansetzen – lange bevor junge Menschen überhaupt in Kontakt mit Suchtmitteln wie Tabak oder Alkohol kommen. Hierfür ist es notwendig, das Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl der Heranwachsenden zu stärken und ihre Konflikt- und Kommunikationsfähigkeit zu fördern. Kinder und Jugendliche, die ihre Stärken kennen und denen wir Vertrauen und Anerkennung schenken, wachsen zu selbstbewussten Persönlichkeiten heran – eine wichtige Grundlage, um später auch gegen Gruppendruck „Nein“ zu Suchtmitteln sagen zu können.
Prävention
Die sogenannte Früherkennung und Frühintervention (F+F) ist ein etabliertes und wirksames Instrument, um Probleme zu erkennen und Hilfestellungen zu finden. Dies zeigen die Erfahrungen mit entsprechenden F+F-Massnahmen in der Suchtprävention bei gefährdeten Kindern und Jugendlichen. Früherkennung geschieht durch Bezugspersonen im schulischen, im beruflichen oder im privaten Umfeld, zum Beispiel durch eine Lehrperson oder ein Familienmitglied. Die Frühintervention umfasst dabei Elemente der Gesundheitsförderung sowie der Suchtprävention, der Begleitung, Beratung und Behandlung. Die unterstützenden Massnahmen kommen im Alltag der Betroffenen zum Einsatz, d.h.
Infodrog trägt aktiv zur Verbreitung und Weiterentwicklung von F+F bei. Frühintervention bezeichnet beraterische, pädagogische, therapeutische oder medizinische Massnahmen in einem möglichst frühen Stadium der Problementwicklung. Das ISGF führt vor allem Präventionsmassnahmen und Frühinterventionen bei vulnerablen Bevölkerungsgruppen und bei Jugendlichen sowie jungen Erwachsenen durch, die ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung von Substanzstörungen aufweisen. Daneben sind wir auch in der Prävention im Bereich der Gesundheitsförderung aktiv (Betriebliche Gesundheitsförderung, Bereiche Ernährung und Bewegung). Als Teil des Eidgenössischen Departements des Innern ist das BAG verantwortlich für die Gesundheit der Bevölkerung, entwickelt die schweizerische Gesundheitspolitik und setzt sich für ein langfristig leistungsfähiges und bezahlbares Gesundheitssystem ein.
Die Frühintervention ist zwischen Suchtprävention und ambulanter Beratung angesiedelt. meilleur site de jeux d’argent suisse Dieser Ansatz lässt sich in jedem Lebensalter zur Bewältigung verschiedener Gesundheits-probleme wie Risikoverhalten oder -konsum, Sucht, psychische Probleme usw. Kenn dein Limit“ ist es die Bevölkerung für die negativen Folgen übermäßigen Alkoholkonsums zu sensibilisieren und die Entwicklung eines riskanten Trinkverhaltens zu verhindern. Die Kampagne gliedert sich in zwei Schwerpunktbereiche und richtet sich mit spezifischen Maßnahmen und Angeboten zum einen an Jugendliche ab 16 Jahre und zum anderen an Erwachsene. Jugendliche werden über die besonderen Risiken von zu hohem und riskantem Alkoholkonsum bei jungen Menschen informiert und zum kritischen Nachdenken über das eigene Konsumverhalten angeregt.
Da die Praxis zeigt, dass Betroffene den Weg zu einerprofessionellen Beratung erst spät finden, sind neue Ansätze derFrüherkennung und Frühintervention im Partykontext gefragt. Mittelseines neu entwickelten Fragebogens und Gesprächsleitfadens sowie derverstärkten Vernetzung mit therapeutischen Angeboten soll diese Lückenun geschlossen werden. Die Schulsozialarbeit ist aufgrund ihrer speziellen Positionprädestiniert zur Frühintervention. Ihre relative Unabhängigkeit, ihrePosition zwischen den Disziplinen, der gute Zugang zur Schulleitung undunkomplizierte Abläufe erleichtern es, die schwierigen Entwicklungen vonSchülerInnen in einem frühen Stadium zu erfassen und angemessen daraufzu reagieren. Die Faltblätter beschreiben Themen, die für die Suchtprävention in der Familie wichtig sind.
- Das Internetportal -cannabis.de informiert über die aktuelle Gesetzeslage, Wirkung und Risiken des Cannabiskonsums im Jugendalter und verweist auf wichtige Unterstützungsangebote für Eltern, Betroffene und Angehörige.
- Dadurch weitet sich das Anwendungsfeld von F + F auf Themen wie psychische Gesundheit, Onlinesucht oder Bewegungsmangel aus; auch auf verschiedene Settings wie Schule, Arbeitsplatz, Kinderkrippe oder Altersheim.
- Die Abhängigkeit entwickelt sich oft prozesshaft, ähnlich wie die Suchtentwicklung bei psychoaktiven Substanzen (wie Alkohol, Tabak, illegale Drogen).
- Die Risiken, die zu diesen schwierigen Situationen beitragen, können sich dabei auf das Umfeld und das Individuum beziehen.
Inder Gemeinde Hombrechtikon im Zürcher Oberland wird mit demPräventionsprojekt «Hinschauen und Handeln» bereits seit 10 Jahren einumfassendes Programm mit Früherkennung und Frühintervention in denBereichen Schule und Gemeinde aufgebaut und angeboten. Im Folgendenwerden die wichtigsten Erfolgsfaktoren für den Aufbau desPräventionsmodells sowie für die gelingende Kooperation zwischen Schuleund Gemeinde dargestellt. Die Erstellung des Musterkonzepts fand in enger Zusammenarbeit mit dem Alterszentrum Willisau statt. Das Konzept ist eine praktische und inspirierende Handreichung für Pflegeinstitutionen, um positive Veränderungen innerhalb des Möglichen anzugehen.
In der Rubrik Beratung & Hilfe finden Sie unter Onlineberatung ein interaktives Online-Beratungsprogramm, um mit professioneller Hilfe das Glücksspielen aufzugeben. Unter Hilfe vor Ort können Sie Anlaufstellen in Wohnortnähe suchen, die im Zusammenhang mit Glücksspielsucht Beratung und Unterstützung anbieten. Früherkennung und Frühintervention (F+F) hat zum Ziel, die ersten Anzeichen eines Problems und individuelle Gefährdungen möglichst früh zu erkennen und den Handlungsbedarf abzuklären, um geeignete Massnahmen zu finden, und die Betroffenen zu unterstützen. So gibt es Ansätze zur Früherkennung von Suchtproblemen, psychischen Erkrankungen wie Depressionen, Suizid oder auch sozialer Desintegration.
Prävention ist mehr als bloße Information – sie schafft einen Raum für offene Gespräche, fördert die psychische Widerstandskraft und ermutigt junge Menschen, gesunde Entscheidungen zu treffen. Diese proaktive Herangehensweise ermöglicht es, Risikofaktoren zu verkleinern und einen verantwortungsbewussten Umgang mit potenziell süchtig machenden Verhaltensweisen und Substanzen zu entwickeln. Suchtprävention konzentriert sich darauf, das Auftreten von Suchtproblemen zu verhindern, bevor sie entstehen.
Die Informationen richten sich an die Bevölkerung wie auch an Fachpersonen. Suchtprävention Aargau führt eine Mediothek(öffnet in einem neuen Fenster), die kostenlos Medien an die Aargauer Bevölkerung ausleiht. Die Mediothek hat ein grosses Angebot an diversen Medien rund um Sucht, Prävention und Gesundheitsförderung. Das Angebot beinhaltet unter anderem Fachbücher, Broschüren, Ratgeber, Medienlisten, Themenkoffer, Lehrmittel, Spiele für Klassen, Beratung von Schulen und Büchertische für Veranstaltungen.
Suchtprävention verfolgt das Ziel, Suchtprobleme zu verhindern oder frühzeitig zu erkennen. Dazu stärkt sie gesundheitliche Ressourcen und Rahmenbedingungen und fördert Verhaltensweisen, die das Risiko minimieren, eine Sucht zu entwickeln. Weiterhin arbeitet sie darauf hin, dass Suchtprobleme frühzeitig erkannt werden und mit passender Unterstützung auf diese reagiert wird. F+F hat zum Ziel, erste Anzeichen und Indikatoren auf Probleme möglichst früh wahrzunehmen und den Handlungsbedarf zu klären, damit geeignete Massnahmen ergriffen und die Betroffenen unterstützt werden können. Der Ansatz kann zur Bewältigung gesellschaftlicher und gesundheitlicher Probleme wie Risikoverhalten oder -konsum, Sucht und Störungen der psychischen Gesundheit bei Menschen aller Altersstufen herangezogen werden.
Je früher Probleme erkannt werden, desto besser lassen sich schädliches Verhalten oder psychosomatische Beschwerden verhindern. F+F sensibilisiert Bezugspersonen wie Lehrpersonal, Berufsbildner oder medizinische Fachkräfte, die Gefahren und Risikogruppen wahrnehmen. Mit dem Ansatz der Früherkennung und Frühintervention (F+F) werden Gefährdungen frühzeitig wahrgenommen, zum Beispiel übermässiger Suchtmittelkonsum, psychische Probleme oder ungünstige Rahmenbedingungen.
Sie eignen sich aber auch als Grundlage für Präsentationen für andere Zielgruppen. Ziel ist es, den Präventionsansatz Früherkennung und Frühintervention möglichst breit bekannt zu machen und so letztlich Menschen in ihrer gesunden Entwicklung zu unterstützen. Es gibt Lebenssituationen, in denen Menschen besonders verletzlich sind. Die Ursachen dafür unterscheiden sich von Mensch zu Mensch und von Lebensalter zu Lebensalter. Probleme in der Schule sein, ein Todesfall eines nahestehenden Menschen, eine Scheidung oder der Verlust des Arbeitsplatzes. Ziel der Früherkennung und Frühintervention (F+F) ist, diesen Menschen ein gesundes und förderndes Umfeld zu schaffen, allfällige Probleme früh zu erkennen und sie mit den passenden Angeboten zu begleiten.
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